Nachdem Torsten Ahlemeyer mittlerweile den dritten Videokurs für die Heise Academy produziert hat, („Schiffeversenken mit T-SQL“, „Einstieg in Power BI“ und „die extra harten Kopfnüsse mit T-SQL geknackt“), steht nun auch Martin Kopp kurz vor der Fertigstellung seines Werkes „Azure Data Platform“. Der Überblick über die Möglichkeiten mit dem Cloud Service von Microsoft in die professionelle Datenverarbeitung einzusteigen wurde für die digitale Lernplattform aus Hannover entwickelt.
Überblick über die Azure-Angebote
Der Trend hin zur Speicherung der Daten in einer Cloud ist nicht nur ungebrochen, sondern er nimmt auch weiter Fahrt auf. Hersteller wie Microsoft statten ihre Cloud-Angebote mit immer neuen spannenden Features aus. Anfangs ist es gerade für Anfänger schwierig den Überblick zu gewinnen. Wer sich für die zur jeweiligen Aufgabe passende Softwarelösung entscheiden möchte, muss unzählige Angebote gegeneinander abwägen. Die Vorteile gegenüber einer lokalen Installation liegen auf der Hand und sind über alle Produkte ähnlich. Untereinander gibt es zwischen den Softwarelösungen aber deutliche Unterschiede bezüglich Architektur, Verarbeitungsgeschwindigkeit, technischen Möglichkeiten, Schnittstellen, usw…
Viele Ansätze wie „Databricks“, „Datalakes“ oder auch „Azure Data Factory“ bzw. „Azure Stream Analytics“ sehen auf den ersten Blick ziemlich gleichartig aus. Doch unter der Haube sind die Unterscheide gewaltig. Martin Kopp stellt mit der Brille des Business-Intelligence-Spezialisten die einzelnen Angebote vor. Er zeigt an konkreten Beispielen, wann und warum man auf welchen Dienst setzen sollte.
Erfahrungen sinnvoll nutzen
Mit vielen Jahren Berufserfahrung als IT-Berater kann der Geschäftsführer der arelium GmbH auf einen reichen Fundus an Praxisbeispielen zurückgreifen. Für den Videokurs „Azure Data Platform“ kombiniert Martin Kopp diese Kenntnisse mit den Erfahrungen des Kollegen Torsten Ahlemeyer, der bereits für die Heise Academy tätig war. Dessen Berichte von den schon absolvierten Videodrehs, der Art der notwendigen Vorbereitung und den Umgang mit der Audiotechnik ermöglichten so manche Abkürzung bei den zeitraubenden Aufnahmen.
Lernvideos mit einem derartig hohen Qualitätsanspruch entstehen nicht einfach nebenbei und auch nicht an einem einzigen Tag. Es gehört einiges an Vorbereitung zu einem gelungenen Endprodukt. Thematisch gilt es die inhaltlichen Ideen in eine sinnvolle Reihenfolge zu bringen. Das „Drehbuch“ zu diesem Video ist aber allerdings schon aufgrund der Vielzahl von vorzustellenden Softwareprodukten schwierig zu erstellen. Hat man sich dann einmal für Kapitel und Lektionen entscheiden, müssen diese in Heimarbeit auf die Platte gebracht werden.
Um den Überblick über die Möglichkeiten des Cloud Service für den Lernwilligen spannend zu halten, bietet die Heise Academy den Videoautoren die Möglichkeit, kleine Quizeinlagen zur Lernstandserhebung einzustreuen. So kann man auf spielerische Art und Weise das Gelernte nochmal Revue passieren lassen. Sind dann alle fachlichen Inhalte erfasst und zum Medienkonzern aus Hannover hochgeladen, folgt die Einladung zur Studioproduktion bei der Heise Academy. Dort werden die Kapitelzwischensequenzen, die Vorstellungsrunde und die Abmoderation gedreht.
Veröffentlichung steht bevor…
Aktuell befindet sich das Werk von Martin Kopp im Schnitt. Die besten Szenen zu jedem Kapitel werden professionell zusammengefügt. Anschließend wird noch das sogenannte Transkript, eine durchsuchbare Mitschrift des gesprochenen Wortes, erstellt. Wer nun neugierig auf das Endprodukt geworden ist, der findet in wenigen Tagen auf der Plattform der Heise Academy einige kostenlose Probelektionen. Den dauerhaften Zugang zum vollständigen Kurs kann man dann gegen eine geringe Gebühr erwerben.
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